Der Urkraftorganismus des Kosmos – die All Einheit
Organismus der Welt
Die vom heutigen Menschen gedanklich faßbare Welt, mit allen ihren Formen, besteht offensichtlich aus einem einzigen Baustoff: der Urkraft. Sie bildet den «Organismus» des Alls, der alles enthält. Nichts und niemand ist außerhalb. Sie ist die All-Einheit.
(Der Einfachheit halber bezeichnen wir in diesem Buch auch die unstrukturierte Urkraftdie Unform – als Form.)
Unser Körper – eine winzige Zelle des Alls
Unser Körper bildet mit der Mitwelt, mit allen anderen Formen der Urkraft – den Mitmenschen, Tieren, Pflazen, Stoffen, Gasen, Strahlungen, der unkonzentrierten Urkraft usf. – die All-Einheit. Unzählige Bindungen vereinigen unseren Körper mit den anderen Formen. Er ist mit ihnen unauflösbar verwoben und verbunden, in einem dichten Netz gegenseitiger Einflüsse und Beziehungen. Er ist im Urkraftorganismus der Welt eine winzige, sich ständig verändernde «Zelle».
Unser Körper -bewußte Urkraf
Die Welt besteht aus Urkraft. Unser Körperein Teil der Urkraft der Welt – erkennt diese Tatsache mit seinem reflektierendenDenkvermögen. Dadurch ist die Urkraftin unserem Körper sich ihrer selbst bewußt geworden. Sie sieht sich jetzt in ihm und in allen anderen Formen als die All-Einheit – als das Einzig-Eine.
Die All-Einheit unser wahres Ich
Wir erkennen uns als Teil der All-Einheit – und die All-Einheit als unser wahres Ich. Uns ist nichts mehr «fremd». Alles sind wir selbst. Wir sind befreit aus der menschlich-körperlichen Enge und fühlen uns ohne Grenzen. Wenn wir die Welt betrachten, betrachten wir uns selbst …
Keine Trennung zwischen Du und Ich
Alle Menschen sind Teile des alles umfassenden Urkraftorganismus des Alls -der All-Einheit. Diese Erkenntnis läßt die Trennung zwischen Du und Ich zurücktreten.
Die Auswirkung unseres Verhaltens in der All-Einheit
Unser Körper bildet mit den Mitmenschen und den übrigen Formen der Mitwelt die All-Einheit.
Fördern oder schädigen wir unseren Körper, so begünstigen beziehungsweise beeinträchtigen wir deshalb auch unsere Mitmenschen und die übrige Mitwelt; und wenn wir diese fördern oder schädigen, begünstigen beziehungsweise beeinträchtigen wir auch uns selbst.
Wir sind mit allem untrennbar in der All-Einheit – in diesem unendlichen «vernetzten» System der Welt – verbunden.
Die Urkraftdes Alls bleibt erhalten
Die Urkraft bleibt erhalten. Nichts geht verloren, nichts kommt hinzu. Wenn Urkraftteile anscheinend verschwinden, so haben sie nur Formen angenommen, die für die Menschen vorläufig noch nicht erkennbar sind.