proevo.ch

Copyrighted Material

Wie können wir bewusst Freude und Heil bewirken?

Entwicklungsrichtiges (lebensrichtiges) Denken und Handeln erzeugt Freude und Heil; entwicklungswidriges (lebenswidriges) Denken und Handeln verursacht Unfreude und Unheil

Entwicklungsrichtige Gedanken und Hand­lungen des Menschen fördern ihn und seine Mit­welt. Sie sind in Übereinstimmung mit der kosmi­schen Entwicklung – der Strömung des Lebens in ihm und um ihn. Durch diesen Einklang entsteht im Menschen ein harmonisches «Feld», das in ihm das Gefühl der wahren Freude-der inneren Leichtheit und Beglücktheit – auslöst,7und sein Lebenslauf ereignet sich, im Zusammen­wirken mit der Mitwelt, in der bestmöglichen Weise.

Der entwicklungsrichtig denkende und han­delnde Mensch ist glücklich, entspannt, ausgegli­chen. Sein Dasein schwingt harmonisch im All.

Entwicklungswidrige Gedanken und Hand­lungen des Menschen schädigen seine eigene Entwicklung und die seiner Mitwelt. Sie sind nicht in Übereinstimmung mit der Entwicklungs­tendenz des Kosmos. Sie stören, hemmen die Strömung des Lebens in ihm und der Mitwelt.

Die Disharmonie, der Gegensatz zwischen einem entwicklungswidrigen Denken und Han­deln und der kosmischen Entwicklung erzeugt Fehlhaltungen, krankhafte Zustände, Spannun­gen im Menschen und zwischen ihm und seiner Mitwelt. Entwicklungswidrige Gedanken und Handlungen verursachen Unfreude, Unfrieden, Unheil.

Der entwicklungs widrig denkende und han­delnde Mensch ist auf Schritt und Tritt gefährdet und ohne wahre Freude.

Entwicklungswidrige Gedanken und Hand­lungen verhindern auch das Entstehen echter, dauerhafter «Erfolge». Was gegen die Entwick­lung der Formen – gegen das Leben – gerichtet ist, kann nicht dauern. Alles Entwicklungswidrige zerfällt – manchmal langsam, manchmal schnell, manchmal wie vom Blitz getroffen.

7Vergleiche: Bertrand Russell: «In einer tiefen, in­stinktiven Vereinigung mit der Strömung des Lebens liegt die größte aller Freuden.»; W.Gruter, J. S. Danielli, G. B. Hoebel: «Offensicht­lich wird Altruismus und Verhalten durch die ein Glücksgefühl erzeugende Ausschüttung von Endorphin belohnt.»; Irenäus Eibl-Eibesfeld: «Normgerechtes Verhalten be­wirkt im Menschen über hirnchemische Änderungen hormonal Wohlbehagen.»

nächster Abschnitt
voriger Abschnitt
Ïnhalt