Nachwort
Antworten auf Fragen, die oft gestellt werden:
- Warum behauptet der Autor, daß die Theorie Friedrich Nietzsches von der «ewigen Wiederkehr» nicht wahr sein kann?
- Wodurch unterscheidet sich grundsätzlich die Ethik der Entwicklungsrichtigkeit von anderen Ethiken, wie der des Aristoteles usf ?
- Gibt es Beweise für die Wirkung von Gedanken auf nichtmenschliche Lebensformen?
- Was ist zu tun, damit entwicklungsrichtige Ziele und Verhaltensweisen, die für die Allgemeinheit wichtig sind, die Oberhand gewinnen?
- Wie könnte die wirtschaftliche Stabilität auch jener «unterentwickelten» Staaten gesichert werden, die nicht durch Rohstoff- Finanz – oder andere Vorteile besonders begünstigt sind?
- Gibt es ein Netz gleichgesinnter Leser dieses Buches?
- Wird sich die jetzige Menschheit durch entwicklungswidriges Verhalten selbst ausrotten?
Weil die einzigen kosmischen Gewißheiten die All-Einheit ist, und daß ihre Formen sich ständig wandeln, niemals ruhen und sich niemals gleichen werden.
Die Ethik der Entwicklungsrichtigkeit beruht vor allem auf der Überlegung, daß a) die Formen – die Menschen und ihre Mitwelt – untrennbar miteinander verbinden, den Organismus der Welt bilden, b) die Formen – in ihrer Gesamtheit – sich ständig weiterentwickeln, c) deshalb unser Denken und Handeln nur richtig sein kann, wenn es mit dieser Gesamt-Entwicklung der Welt gleichgerichtet ist, wenn es unsere eigene Entwicklung und die unserer Mitwelt fördert und vermeidbare Beeinträchtigungen verhindert.
Für Aristote1es war zum Beispiel die Sklaverei durchaus «gut», «naturgemäß». Er dachte wohl nie daran, daß man sie abschaffen sollte. Bestenfalls setzte er sich für eine bessere Behandlung der Sklaven ein, aus ökonomischen Gründen oder weil er vielleicht ein aufkeimendes Mitgefühl für diese «Wesen menschlicher Art» verspürte.
Für Entwicklungsrichtig-Denkende hingegen sind absolut unannehmbar: die Versklavung von Menschen; oder die Leitsätze anderer Ethiken, welche ebenfalls die Nicht-Förderung und die vermeidbare Schädigung von Menschen tolerieren oder manchmal sogar verlangen.
Seit jeher ist bekannt, daß Tiere und Pflanzen besser gedeihen, wenn sie mit einer Atmosphäre der Liebe umgeben werden – man auf sie mit lebensförderhden Gedanken einwirkt. Luther Burbank, der wohl erfolgreichste praktische Botaniker, wirkte bewußt gedanklich in entwicklungsrichtiger Weise auf seine Pflanzen ein und erreichte Züchtungs-und Wachstumsergebnisse, die vor ihm für unmöglich gehalten wurden. U. a. überzeugte er Kakteen – durch entsprechendes «Zureden» – daß sie in seiner Umgebung sicher seien und deshalb auf ihre Stacheln verzichten könnten.
Die Wirkung der Gedanken auf Pflanzenwird übrigens seit einigen Jahrzehnten systematisch wissenschaftlich untersucht. Man hat u. a. gefunden, daß Pflanzenauf die Absicht des Experimentators, eines ihrer Blätter zu versengen, mit «Verängstigung» reagieren, die die Meßgeräte mit erregten Ausschlägen anzeigt.
Der berühmte Biologe Raoul Francé berichtete, daß Pflanzen immer heftig auf entwicklungswidrige, und mit «Dankbarkeit» auf lebensfärdernde gedankliche Beeinflussungantworten.
(Deutlich erkennbar verstärken entwicklungsrichtige Gedanken – ihre lebensfärdernden Schwingungen – die Entwicklung von Pflanze und Tier; und entwicklungs widrige Gedanken – ihre lebensschädigenden Schwingungen – konterkarieren sie.)
Siehe u. a. «Das geheime Leben der Pflanzen» von Peter Tompkins und Christopher Byrd (Fischer Verlag).
Die Menschen durch Aufklärungveranlassen: für diese Ziele und Verhaltensweisen sich gewaltlos, aber unbeirrbar einzusetzen.
Damit die wirtschaftliche Stabilität und Voll-beschäftigung dieser nicht begünstigten Staaten erhalten bleibt bzw. erreicht wird, müssen das dort investierte Kapital und die mit seinem Einsatz geschaffenen Lähne, Gehälter, Honorare, Cash-Flows und sonstigen Werte im Staat verbleiben, dort «rotieren» – Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Bauwirtschaft, Freizeitwirtschaft usf. beschäftigen; und der Kapitalabfluß in Höhe des erzielten angemessenen Gewinns beschränkt werden. Kapital, das für das Erreichen wichtiger volkswirtschaftlicher Ziele notwendig ist, durch eigenstaatliche Investitionen und Kapitalanlagen aus dem Ausland beschaffen.41
Nein; aber jeder Mensch, der mit dem Gedankengut dieses Buches übereinstimmt, kann selbst eine Gruppe Gleichgesinnter gründen oder sich einer bereits bestehenden anschließen.
Die Mitglieder dieser Gruppen unterstützen gegenseitig ihr entwicklungsrichtiges Denken und Handeln und versuchen gemeinsam Anregungen dieses Buches, zum Wohl der Allgemeinheit, zu verwirklichen.
Nein.
U. a. wird in den nächsten Jahrzehnten die Entwicklung von Material, Technik und der damit erzeugten «Behelfe» (Geräte usf.), die für die «künstliche Intelligenz» erforderlich sind, immer weiter fortschreiten. Sie wird mit Hilfe dieser verbesserten «Behelfe» die unausbleiblichen, zur Katastrophe führenden Schäden des jetzigen entwicklungswidrigen Verhaltens der Menschheit, und die vielen Möglichkeiten, wie durch ein entwicklungsrichtiges Denken und Handeln eine für die Menschen gesicherte, glückliche Zukunft erreicht werden kann, so eindringlich, mit allen Einzelheiten, überzeugend darstellen, daß die maßgebenden Persönlichkeiten und die führende Bevölkerungsschicht aller Staaten die notwendige, rettende Änderung des Verhaltens der Menschheit rechtzeitig durchsetzen werden.
41Siehe auch Seite 126: Import – Export